Nordex SE: Vorläufige Jahreszahlen 2022 bestätigen Prognose  

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Nordex SE: Vorläufige Jahreszahlen 2022 bestätigen Prognose  
09.03.2023 / 07:30 CET/CEST
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Nordex Group: Vorläufige Jahreszahlen 2022 bestätigen Prognose

 

  • Konzernumsatz auf 5,7 Mrd. EUR gewachsen
  • EBITDA-Marge beläuft sich auf minus 4,3 Prozent
  • Working-Capital-Quote bei minus 10,2 Prozent gehalten

Hamburg, 9. März 2023. Die Nordex Group (ISIN: DE000A0D6554) hat heute ihre vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht und zugleich ihre angepasste Jahresprognose bestätigt. Gemäß diesen vorläufigen Ergebnissen hat das Unternehmen einen Konzernumsatz von 5,7 Mrd. EUR (Vorjahr: 5,4 Mrd. EUR) erwirtschaftet und damit das obere Ende der prognostizierten Bandbreite von 5,2 bis 5,7 Mrd. EUR erreicht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich auf minus 244 Mio. EUR (Vorjahr: 53 Mio. EUR), was einer EBITDA-Marge von minus 4,3 Prozent (Vorjahr: 1,0 Prozent) entspricht. Das Jahresergebnis wurde hauptsächlich durch das anhaltend unbeständige makroökonomische Umfeld, Herausforderungen bei Produktqualität und Zuverlässigkeit der Lieferketten, einen Cybersicherheitsvorfall im ersten Halbjahr und den sich daraus insgesamt ergebenden Auswirkungen auf die Installationen beeinflusst. Dies wurde teilweise durch Erträge aus den Aktivitäten der Projektentwicklung kompensiert.

Die Nordex Group hat ihre auf den Konzernumsatz bezogene Working-Capital-Quote erfolgreich auf einem guten Niveau von minus 10,2 Prozent gehalten (Vorjahr: minus 10,2 Prozent) und liegt damit weiterhin deutlich im prognostizierten Zielbereich von unter minus sieben Prozent.

Die Investitionen 2022 beliefen sich auf rund 205 Mio. EUR (Vorjahr: 168,7 Mio. EUR) und liegen somit über dem prognostizierten Wert von rund 180 Mio. EUR.

Bei steigenden Preisen konnte ein guter Auftragseingang von 6,33 GW (Vorjahr: 7,95 GW) mit wachsenden Marktanteilen verzeichnet werden, und dies trotz eines sehr herausfordernden Marktumfelds.

„2022 war wegen der zahlreichen makroökonomischen Gegenwinde ein erneut äußerst schwieriges Jahr für die Hersteller unserer Branche. Unser Team war jedoch trotz dieser Herausforderungen in der Lage, ein solides Auftragsmomentum beizubehalten und die Verkaufspreise deutlich zu steigern, was uns eine gute Basis für das Jahr 2023 bietet. Mittelfristig zeigen die Windmärkte weiterhin großes Potenzial mit der Stärkung der politischen Dynamik für erneuerbare Energien in Europa und den USA. Zusammen mit einer weiteren Stabilisierung des makroökonomischen Umfelds könnte dies den Weg für unser mittelfristiges Margenziel ebnen“, erklärt José Luis Blanco, CEO der Nordex Group.

Die in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Zahlen sind vorläufig. Die Nordex Group wird am 31. März 2023 ihre finalen und testierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 einschließlich der Prognose für 2023 vorlegen.

 

Die Nordex Group im Profil

Die Gruppe hat rund 44 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von EUR 5,7 Mrd. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 9.000 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA, Indien und Mexiko. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen vor allem der 4- bis 6,X-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.
 

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