Nordex bekennt sich im Rahmen der Science Based Targets initiative zu wissenschaftsbasierten Emissionsreduktionen entlang des 1,5 °C-Ziels

Nachdem die Nordex Group mit der jährlichen Analyse des ökologischen Fußabdrucks (ca. 3,400 kt CO2e in 2020) bereits die Basis für die Entwicklung einer Klimastrategie geschaffen hat, wurde nun als zweiter Meilenstein die offizielle Verpflichtungserklärung zur Setzung von Science-based Targets (SBTs), signiert von José Luis Blanco (Chief Executive Officer), erreicht. Mit dieser Erklärung bekennt sich die Nordex Group zu kurz- und langfristigen Emissionsreduktionen – ausgerichtet an einer konkreten, wissenschaftsbasierten Zielsetzung.

Im Rahmen der Science Based Targets initiative (SBTi) – einem globalen Netzwerk, das Unternehmen dabei unterstützt, sich ehrgeizige Ziele zur Emissionsreduzierung auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse der Klimawissenschaft zu setzen – verfolgen wir die sogenannten „Near-Term Targets“ und den „Net-Zero Standard”, der eine Reduktion der Emissionen auf 50% bis 2030 empfiehlt und auf Null bis 2050 vorgibt. Der Net-Zero-Standard der SBTi ist dabei die Basis für ein gemeinsames, wissenschaftlich fundiertes Verständnis in Bezug auf schnelle und tiefgreifende Emissionssenkungen entlang der Wertschöpfungskette der Unternehmen – inklusive aller direkten Emissionen (Scope 1), sowie indirekter Emissionen, die durch eingekauften Strom und Wärme (Scope 2) und durch die vor- und nachgelagerte Wertschöpfungskette (Scope 3) entstehen.

In 2022 wird die Nordex Group die Emissionsreduktionsziele für alle Scopes 1 bis 3 entwickeln, eine entsprechende Zeitschiene zur Zielerreichung festlegen und mit der Identifikation und Ausarbeitung eines Maßnahmenplans (Klimaaktionsplans) zur Emissionsreduktion beginnen.