Nordex baut Geschäft in Osteuropa aus

• Markteinstieg in Rumänien mit Projekten über insgesamt 20 Megawatt
• Polen ist weiterer Schwerpunktmarkt 

Hamburg, 12. September 2011. Nordex setzt große Erwartungen in die Entwicklung der Windmärkte in Osteuropa. So kommt für den Turbinenhersteller nun auch das Geschäft in Rumänien ins Rollen: In diesem Jahr hat er die ersten zwei Aufträge über insgesamt 20 Megawatt erhalten. Darüber hinaus rechnet das Unternehmen mit einer wachsenden Nachfrage für Polen und Bulgarien.

Die beiden Kunden in Rumänien haben jeweils vier Anlagen des Typs N100/2500 bestellt und Serviceverträge abgeschlossen. Ihre Windparks sollen noch in diesem Jahr in Betrieb gehen und dienen als Referenzen für das weitere Geschäft in Rumänien. Großes Potenzial für die Nutzung von Windenergie ist vorhanden, und die Perspektiven sind gut: Bis Ende 2015 sollen sich hier Windenergieanlagen mit einer Kapazität von mehr als 3.000 Megawatt drehen. „Unser Ziel ist es, einen bedeutenden Marktanteil zu gewinnen. Mit den ersten Projekten sammeln wir dafür wichtige Erfahrungen. Da wir überzeugt sind, dass sich der Erneuerbare-Energien-Markt in Rumänien hervorragend entwickeln wird, planen wir, in den kommenden Monaten eine Niederlassung zu gründen“, kündigt Vertriebsvorstand Lars Bondo Krogsgaard an.

Neben Rumänien ist Polen erklärter Schwerpunktmarkt von Nordex in Osteuropa. Über eine Tochtergesellschaft ist Nordex bereits im polnischen Markt etabliert. Nordex Polska hat 93 Megawatt ans Netz gebracht und errichtet bis Ende 2011 weitere 50 Megawatt. Künftig will das Unternehmen jährlich mehr als 100 Megawatt für Polen liefern und erwartet, dass die neue Großturbine N117/2400 für Schwachwindstandorte ein wichtiger Wachstumstreiber sein wird.