Nordex legt Fundament für weiteres Wachstum
CEO Richterich: „Hamburg ist eine ideale Basis für unsere internationale Expansion“
Hamburg, 2. September 2009. Die Nordex AG konzentriert ihre Hauptverwaltung in einem ökologischen Neubau in Hamburg-Langenhorn.
Anja Hajduk, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, legte heute Vormittag gemeinsam mit Vorständen von Nordex und Baudienstleister Hochtief Construction den Grundstein zum neuen Nordex-Forum. „Mit dieser modernen Gebäudelösung schaffen wir die Strukturen für ein weiteres Wachstum unter einem Dach“, sagte Thomas Richterich, Vorstandsvorsitzender der Nordex AG.
So wird Nordex Ende 2010 seine dann rund 600 Mitarbeiter aus vier
nahegelegen Standorten der Metropolenregion in der neuen Zentrale zusammenziehen. Bei Bedarf könnte ein weiterer Bauabschnitt die Kapazität auf bis zu 1.200 Mitarbeiter verdoppeln. Die Bauarbeiten auf dem ehemaligen Gelände des Krankenhauses Ochsenzoll in der Nähe des Hamburger Flughafens schreiten planmäßig voran: Bereits Ende 2009 soll der Rohbau des rund 15.000 m2 umfassenden Gebäudes stehen.
Richterich: „Der Großraum Hamburg ist mittlerweile ein dynamisch wachsendes, international anerkanntes Zentrum für Windenergie und für Nordex eine ideale Basis für die weitere Expansion“. Seit 2004 ist das Unternehmen jährlich um rund 50 Prozent gewachsen und hat inzwi-schen eine Exportquote von über 90 Prozent erreicht.
Auch Hamburg nimmt im internationalen Vergleich eine Sonderposition ein. So hat die Europäische Union die Metropole als „Grüne Hauptstadt Europas 2011“ ausgezeichnet, weil die Stadt eine gute Umweltbilanz vorweisen kann und sich ehrgeizige klimapolitische Ziele gesetzt hat. Zudem ist ein Cluster „Erneuerbare Energien“ im Aufbau, in dem sich die Branche vernetzt. Anja Hajduk, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, sagte: „Ich freue mich darüber, dass Nordex sich mit der neuen Unternehmenszentrale in der Metropolregion fest verankert und hier wei-tere Wachstumsperspektiven sieht. Um die globalen Klimaschutzziele zu erreichen, brauchen wir den weiteren Ausbau von Erneuerbaren Energien. Ich bin daher überzeugt, dass sich die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte zukunftsgerichteter Energien fortsetzen wird. Der Senat wird die Entwicklung der Erneuerbaren Energien durch ein Cluster Management unterstützen um Hamburgs Position als erste Adresse für fortschrittliche Energietechnologie auszubauen.“
Entwickler, Bauherr und bauausführendes Unternehmen des „Nordex-Forums ist der Baudienstleister Hochtief, der die Ausschreibung im Jahr 2008 gewonnen hat. Außer Büroflächen sind Konferenz- und Kommunikationsräume sowie eine Tiefgarage mit 179 Pkw-Stellplätzen geplant. Die Immobilie wird unter ökologischen Gesichtspunkten entwickelt: Durch den Einsatz regenerativer Energien unterschreitet sie die Vorgaben der Energiesparverordnung um deutlich mehr als 20 Prozent. Hochtief strebt für die neue Nordex-Zentrale mindestens das Zertifikat in „Silber“ der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) an.